Jahreszahlen aus der Geschichte

  • Erste dokumentierte Erwähnung 889 nach Chr.
  • Recht auf örtliche Gemeindeverwaltung und Gerichtsbarkeit in einfachen Fällen, aber dem Herzog von Bayern unterstellt seit 1250 nach Chr.
  • Erste Erwähnung von ca. 120 Dörfern und Weilern seit dem 13./14. Jh.
  • Gründung von zwei Klöstern 1255 und 1278 nach Chr. (Deutscher Orden in Gangkofen, jetziges Pfarrhofgebäude und Wilhelmiten in Seemannshausen
  • aufgelöst gemäß Napoleons Edikte 1802 und 1805
  • Von Herzog Ludwig erhält Gangkofen drei Lilien im schwarzen Feld zum Wappen 1450
  • Ortskern zweimal durch Feuer zerstört 1590 und 1666
  • von den Schweden zweimal geplündert 1632 und 1648
  • Bevölkerungsdezimierung durch Pest 1357 und 1649
  • Einkommensquellen in früheren Zeiten: Hauptsächlich Landwirtschaft (Tierhaltung, Getreideanbau z. B. Weizen, Mais, Gerste, Gemüse) Handwerk (z. B. Textilindustrie, Brauerei)
  • zur Abhaltung von Märkten berechtigt seit dem Mittelalter bis zu Beginn des 20. Jh.
  • Neues Gesetz über kommunale Verwaltung seit 1808 / 1818
  • Industrialisierung in Deutschland seit 1860
  • aber in einzelnen Regionen seit Beginn des 20. Jh.
  • besonders in Niederbayern wesentlich seit Ende des 2. Weltkrieges
  • Garantie der örtlichen Verwaltung im Grundgesetz der BRD seit 1949
  • und in der Verfassung des Freistaates Bayern seit 1946
  • sowie gemäß des bayerischen Gesetzes zur kommunalen Selbstverwaltung seit 1952
  • Gebietsreform zum 01.01.1972durch Eingliederung der Gemeinden Kollbach, Obertrennbach, Panzing, Reicheneibach und Teile von Malling
  • weiters zum 01.05.1978 Eingliederung der Altgemeinden Dirchaich, Hölsbrunn sowie Gebietsteile von Sallach und Thambach