Evangelische Pfarrkirche (Gnadenkirche)

evangelische Pfarrkirche

Durch das starke Anwachsen der evangelischen Bevölkerung in der späten Kriegs- und Nachkriegszeit wurde der Bau einer evangelischen Pfarrkirche notwendig.

 

Ab 1949, kurz nach Gründung der evangelischen Pfarrgemeinde, bemühte man sich um ein passendes Grundstück und eine gesicherte Finanzierung, die dann mit Hilfe des Diasporafonds und der amerikanischen Wooden Church Crusade Inc. zustande kam.

 

Verwirklicht wurde dann ein Entwurf des Architekten Horst Döhnert (damals Regierungsbaumeister, später erlangte er durch diverse deutsche Beiträge zur Weltausstellung noch weitere Bedeutung), der 1956 eingeweiht werden konnte.

So stellt sich die Kirche in der Bergstraße als ein Flachbau mit Kirchenraum und angeschlossenem Gemeindesaal dar. Zur Seite gestellt wurde ein offen gestalteter Kirchenturm mit 3 Glocken, alles inzwischen mit üppiger Begrünung gut eingefügt in die umliegende Bebauung.